Gesangverein "Liederkranz" Oberndorf 1894 e.V.

V O R S T A N D S C H A F T


1. Vorsitzende:  

Ruth Hertweck
76456 Kuppenheim, Telefon 07222 / 949530 


2. Vorsitzender + Kassierer  

Alexander Frey 
76456 Kuppenheim-Oberndorf, Telefon 07225 / 9868 477


Schriftführerin  

Doris Westermann
76456 Kuppenheim-Oberndorf, Telefon 0157 / 75771124

 

Beisitzer: 

Alfred Berger, Alexandra Kahles, Franz Kuffner, Franz Nußbaum, Willi Riedinger  

 

 

DIRIGENTIN UND CHORLEITERIN  

Sofia Kallio, Schule für Musik und darstellende Kunst Gaggenau

 
 

 

Wir begrüßen alle Interessierte auf unserer Seite.


WER S
IND WIR?

Wir sind ein Verein, der mit den gemischten Chören (Traditionschor und Young Spirits) auf verschiedenen Festen und zu besonderen Anlässen auftritt. Das Repertoire reicht dabei von klassischer Chorliteratur über Gospels bis hin zu modernerer Popmusik. Dabei teilen wir diese unterschiedlichen Musikrichtungen auf unsere beiden Chöre auf.

Vielleicht haben Sie schon einmal daran gedacht, mit uns zu singen, hatten aber nie den Mut dazu. Oder Sie glauben, den Anforderungen nicht gewachsen zu sein? Keine Angst, unser Chor besteht ausschließlich aus Laiensängern.


Unsere Chorleiterin Sofia Kallio versteht es, sowohl mit Professionalität als auch mit viel Humor die Singstunden zu gestalten. Kommen Sie einfach zu einer "Schnupperstunde" vorbei. Sie werden überrascht sein! Die genauen Termine können Sie unter "Termine" entnehmen!

 WO PROBEN WIR?

Die beiden Chöre (Traditionschor und Young Spirits) haben immer am Mittwoch Singstunde. Im Anschluss an die Chorprobe ist noch Zeit für die Geselligkeit in unserem gemütlichen Sängerheim.

Unser Probenraum ist im alten Rathaus von Oberndorf. Über den Hintereingang gelangt man im 1. Stock zu diesem Raum, auch liebevoll "Sängerheim" genannt. Nach der Singstunde kann man hier noch in gemütlicher Runde bei einem großen Getränkeangebot die Geselligkeit pflegen. Spaß am singen und Geselligkeit wird bei uns also großgeschrieben!   

  V e r e i n s g e s c h i c h t e 

Aus Freude am Lied, aber auch um die Geselligkeit im Ort zu heben, fanden sich im Jahre 1894 etwa 50 junge Männer aus Oberndorf zusammen mit dem Ziel, einen Gesangverein zu gründen. Als Dirigent stellte sich der damalige Oberndorfer Hauptlehrer Julius Leimgruber zur Verfügung. Am Anfang zählte der "Liederkranz" 33 aktive Mitglieder.

Das genaue Datum der Vereinsgründung, die vom großherzoglichen Amt in Karlsruhe genehmigt werden musste, ist nicht bekannt. Es muss im Juni gewesen sein, denn fünf Jahre später - am 11. Juni 1899 - feierte die Vereinsfamilie mit Böllerschüssen und Zapfenstreich ihr erstes Jubiläum. Dieses 5jährige Jubiläum war verbunden mit dem Fest der 1. Fahnenweihe. Schon damals kamen aus dem umliegenden Orten 16 Gesang-vereine und viele Sängerfreunde in unser schmuckes Dörfchen.

In der Folgezeit war dem jungen Verein ein erfreuliches Gedeihen beschieden, bis schließlich 1914 der 1. Weltkrieg dem Vereinsleben Einhalt gebot: 6 Sänger waren auf dem Feld geblieben.

Ab 1920 ging es wieder aufwärts. 1921 feierte man unter Anteilnahme zahlreicher Vereine das 25jährige Jubiläum. 1922 konnte der "Liederkranz" erstmals bei einem Sängerwettstreit einen schönen Erfolg buchen. Beim Wettsingen in der Landesklasse in Ötigheim erreichte der Chor mit 35 Sängern unter der Leitung von Dirigent Eduard Schwab den 1a-Preis!

2 Jahre später waren die Sänger gleich bei 2 Gesangswettbewerben vertreten. Aus Ottenau brachten sie einen 1a-Preis und aus Ötigheim den 2. Preis mit nach Hause. 1924 fand dann ein Dirigentenwechsel statt. Josef Fritz aus Gaggenau übernahm den Dirigentenstab, den er dann bis 1949 führte! Mit ihm schlossen sich weitere Erfolge bei Sängerwettstreiten an. So errang die Oberndorfer Sängerschar - inzwischen mit 40 Sängern - am 24. Mai 1925 in Ulm-Lichtenau die beste Tagesleistung aller teilneh-menden Vereine. Ein Jahr später holte der Verein in Bühlertal den 1a-Preis. Als Präsent gab es 50 Flaschen Wein! Und schon 1927 war wiederum ein 1a-Preis fällig - in der 2. Landesklasse in Gaggenau. Der "Liederkranz" Oberndorf wurde bekannt im badischen Ländle.

1938 veranstaltete der Verein im Saal des Gasthauses zum "Ochsen" im Kuppenheim ein Großkonzert, wobei ein Bläserquartett aus Karlsruhe mitwirkte. Das Konzert sollt das vorläufig letzte größere gesangliche Ereignis des "Liederkranz" sein, denn bereits im Sommer 1939 wurden etwa zwei Drittel der Sänger zum Heeresdienst eingezogen!

Neun Jahre dauerte die Unterbrechung durch den 2. Weltkrieg, ehe der Verein am     1. Februar 1948 neu gegründet wurde. Vorausgegangen war 1945 die Auflösung durch die Besatzungsmacht, die seinerzeit alle Vereine traf. Zu beklagen hatte der Verein im 2. Weltkrieg 14 gefallene Sangesbrüder.

Mit etwa 40 aktiven Sängern und unter der bewährten Leitung ihres Dirigenten Josef Fritz ging es wieder aufwärts mit der Freude am Chor und am Lied. Am 22. April 1951 gab es dann das erste Konzert unter der Dirigentschaft von Ludwig Moser, der inzwischen 1949 den Chor übernommen hatte. Der Verein brachte es damals bei nur 450 Einwohnern auf 70 (!) Sänger.

1954 beging der "Liederkranz" vom 12. bis 14. Juni sein 60jähriges Jubiläum mit einem großen Volksfest. Zahlreiche Vereine aus der näheren und weiteren Umgebung feierten mit. Mit großem Stolz konnt die neue Fahne, zum größten Teil eine Spende der Oberndorfer Bevölkerung, geweiht werden. Sie löste die alte, brüchige gewordene Fahne von 1899 ab.

Jubiläumsbesuche, Gartenfeste, Teilnahme an vielen Veranstaltungen und Feiern sorgten von nun an wieder für eine rege Vereinstätigkeit. Zusammenhalt und Kameradschafts-pflege wurde auch in jenen Jahren groß geschrieben. Im Jahre 1956 ließ sich der MGV "Liederkranz" Oberndorf mit einer neu beschlossenen Satzung ins Vereinsregister eintragen. Noch lebte ein Gründungsmitglied von 1894: Lorenz Roll. Er verstarb im Jahre 1959.

Im Jahr darauf folgte ihm der langjährige Vorstand und Vizidirigent Emil Maier. 1965 starb plötzlich auch der Dirigent Ludwig Moser, dessen Amt sein Sohn Wilfried Moser übernahm und ganz im Geiste seine Vaters weiterführte. Von altersher traf sich der Männerchor zu den Gesangsproben im Gasthaus "Kreuz". Nach dem Umbau vom Gasthaus teilte man sich die ehemalige "Schulstub" im OG im Oberndorfer Rathaus mit der Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf, bis nach dem Ausbau des Feuerwehrgerätehauses im Jahre 1991 der - inzwischen renovierte und zum echten Vereinslokal ausgestaltete - Proberaum im Rathaus von der Stadt Kuppenheim ganz den Sängern des "Liederkranzes" zur Verfügung gestellt wurde.

Bereits in den späten sechziger Jahren wurde auf Anregung von Max Berger das Maisingen eingeführt. In aller Frühe trafen sich viele Jahre am 1. Mai die Sänger, um in verschiedenen Ortsteilen den Einwohnern ein Morgenständchen zu bringen.

Zu seinem 75jährigen Jubläum im Jahre 1969 durfte der "Liederkranz" Oberndorf 25 Gastvereine begrüßen. Selten hatte der Ort so viele Gäste in seinen Mauern. Das Ehrensingen wurde zu einem wahren Sängerfest. Ein weiterer Höhepunkt war der große Festumzug bei herrlichem Sommerwetter. Den Chor hatte der "Liederkranz" in diesem Jubeljahr vorübergehend um Frauenstimmen verstärkt. So kamen insgesamt 60 Stimmen bei einem Festkonzert zusammen.

In den folgenden Jahren konnte der "Liederkranz" durch Konzerte und Besuch von Pfarr- und Vereinsfesten über Reinerlöse manche Mark zur Renovierung der Hl.-Kreuz-Kirche in Oberndorf beisteuern. Anfang der neunziger Jahre konnte der Verein auch zur Anschaffung der neuen Orgel etwas beisteuern.

Ausflüge führten die Sängerfamilie immer wieder in viele Landesteile und auch über die Grenzen. Von Derbamont (bei Epinal in Frankreich), Miltenberg, Ansbach, Nürnberg, Berchtesgaden, Luzern, Dresden, Berlin und vielen anderen Ausflugsorten erzählt man sich heute noch.

Seit 1974 lag die musikalische Leitung des "Liederkranz" Oberndorf in den Händen von Dirigent Herbert Barth aus Gaggenau-Oberweier. Er konnte in der Zusammensetzung immer älter werdenden Sängerschar, die wie viele Gesangvereine ringsum in Zeiten der - auch musikalischen - Reizüberflutung durch die Massenmedien um Nachwuchs bangen mußte, klarmachen, dass die Mühe und Arbeit sich immer lohnt. Dass Singen mehr ist als Freizeitgestaltung und jeder Sänger am Gelingen eines kleines Kunstwerks mitwirkt.

Zum wahren Ohrenschmaus geriet 1984 das 90jährige Jubiläumsfest. Veranstaltet wurde es im Festzelt in Kuppenheim bei der Sporthalle. Der Festzug war mit 26 Gastvereinen ein Zeugnis echter Verbundenheit unter den Gesangvereinen der Region.

Bei der 700-Jahrfeier von Oberndorf im Jahre 1988 kam es abermals auch zu großen Gesangsauftritten. Ein hochkarätiges Festkonzert bot klassische Musik. Ein Instrumentalensemble des Initiativkreises Kuppenheimer Kulturpflege e.V. (IKK) sowie der "Liederkranz" mit Solisten stellten gemeinsam Chöre und Konzertstücke vor. Das Festkonzert war gleichzeitig der Start einer äußert fruchbaren und freundschaftlichen Zusammenarbeit mit dem IKK.

Mit der Aufführung des Singspiels "Der Pfingstträg" oder "Das Lob der Faulheit" im Dezember wurde ein abschließender Höhepunkt im Jubiläumsjahr erreicht. Es wurde nach einer Idee des Sangesbruders und IKK-Vorsitzenden Eckard Lange von Michael Harms (Gernsbach) getextet und dem Luxemburger Komponisten Jeanot Heinen für Solisten, Chor und Orchester in Musik gesetzt. Das Singspiel im volkstümlichen Charakter für Kinder und Erwachsene kam unter maßgeblicher Mitwirkung von Akteuren des "Liederkranz" zur Aufführung. Unvergeßlich die Räuberszenen mit Teilen des Männerchores und das Spiel der Dorfleute, mit einem gemischten Chor aus Oberndorfer Sängern und Sängerinnen unter der musikalischen Leitung von Herbert Barth.

Der Erfolg im Oberndorfer Jubiläumsjahr und eine gezielte Sängerwerbung im Jahre 1990 bescherte dem MGV "Liederkranz" nach Jahren des Sängerschwunds wieder Sängerzuwachs. 1991 fand abermals ein Gemeinschaftskonzert mit dem IKK-Instrumental-Ensemble statt. Auch dieses Konzert, gegeben aus Anlaß des 10jährigen Jubiläums des IKK, wurde ein voller Erfolg. Höhepunkt des Jahres 1992 war das festliche Eröffnungskonzert zum 150jährigen Jubiläum des Mittelbadischen Sängerkreises im März in der Badner Halle in Rastatt, an dem der '"Liederkranz" mitwirkte. Im Herbst wurde eine erneute Werbung durchgeführt. Dabei wurden Wunschzettel für ein Wunschkonzert im Frühjahr 1993 an die Gemeindebevölkerung verteilt, eine Idee von Sangesbruder Wilfried Maier.

Zum glanzvollen Höhepunkt der 100jährigen Vereinsgeschicht wurde schließlich das Jubiläumskonzert vom 16. April 1994. Unter der Stabführung von Herbert Barth sangen der Männerchor (mit 50 Männern!) und ein um Frauenstimmen aus Oberndorf verstärkter gemischter Chor Lieder und Operetten-Potpouries (z. B. "Schwarzwaldmädel", "Der Vogelhändler"). Bei diesem von Publikum und Presse begeistert aufgenommenen Konzert in der vollbesetzten Turn- und Festhalle Oberndorf wirkte abermals ein IKK-Orchester sowie Gesangssolisten mit.

 

 

 

 

 

 

RECHTLICHES (IMPRESSUM)

Angaben gemäß § 5 TMG:

Gesangverein "Liederkranz" Oberndorf 1894 e. V.
Schloßstraße 3/1
76456 Kuppenheim

Vorstand:

Ruth Hertweck (1. Vorsitzende)
Schl0ßstraße 3/1
76456 Kuppenheim

Kontakt:

Telefon:

 07222/949530

 

 

E-Mail:

r.hertweck@gmx.de

Registereintrag:

Eintragung im Vereinsregister
Registergericht: Amtsgericht Rastatt
Registernummer: VR 71

Quelle: Impressumsgenerator, Rechtsanwalt für Internetrecht Sören Siebert

Haftungsausschluss:

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